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Die Entwicklung vom Seecontainer

Seecontainer wurde 1956 in Amerika erfunden. 1966 gab es das erste Containerschiff in Deutschland. Entwickelt wurde der Seecontainer für den kostengünstigen Transport. Bei der Verwendung eines Seecontainers ist nur eine kurze Umschlagzeit erforderlich, da keine Umverpackung mehr erforderlich ist.
Containerschiff Beladung USA

Zuerst richtete sich die Größe der Seecontainer nach nordamerikanischen Maßstäben. Dann wurde der Umfang der Seecontainer geändert, um diese an die Straßenverhältnisse in Europa anzupassen.

So entstanden die ISO-Normcontainer.

Die Maße von den Überseecontainer

Seecontainer gibt es in unterschiedlichen Längen.

  • 20 Fuss Container (= 6,058 m)
  • 40 Fuss Container (= 12,19 m). Die Breite der Seecontainer beträgt immer 2,438 m. Seecontainer sind meistens 2.591 m hoch. Weniger üblich ist die Verwendung von 10′- Containern.

Das verwendete Material
Seecontainer haben an der Stirnseite immer eine Doppelflügeltür mit einem Drehstangenverschluss und einen Holzboden.

Die Sonderformen
Es gibt mittlerweile viele Unterarten des Seecontainers, die an Containerartenspezielle Anforderungen angepasst sind:

  1. Seecontainer mit Stahlboden (with steel door)
  2. Seecontainer mit Türen an beiden Stirnseiten (double door)
  3. Seecontainer ohne Dach, nur mit einer Plane (open top)
  4. Seecontainer, die an der Längsseite komplett geöffnet werden können (full side access one side)
  5. Container in halber Höhe (half height)
  6. Seecontainer nur mit Boden (Plattform)
  7. Container, die faltbar sind
  8. Seecontainer, die für den Transport mit dem Auto Doppelparkerschienen haben (car racks)
  9. Tankcontainer
  10. Kühlcontainer
  11. Container speziell für den Transport von Europaletten (pallet wide)

Verwendung von Seecontainern beim Überseeumzug

Aufgrund ihrer Variationsbreite können Seecontainer für ihren Auslandsumzug vielfältig genutzt werden. Sie sind ideal für Menschen, die einen Überseeumzug planen und dabei sparen möchten.
Wenn ein Überseeumzug geplant ist, ist dieser nur möglich mit einem Flugzeug oder mit einem Schiff.
Es ist dabei wesentlich besser, den Umzug mit dem Containerschiff durchzuführen, da sich der Umzug dann leichter abwickeln lässt und deutlich weniger kostet. Für den Überseeumzug mit einem Containerschiff müssen auf jeden Fall Seecontainer verwendet werden. Wenn Sie sich für einen Überseeumzug mit dem Schiff entscheiden, holt ein Umzugswagen Ihren Hausrat ab und fährt ihn zum Hafen. Dort angelangt, verlädt man Ihren Hausrat in die Seecontainer. Die Container werden dann in das Transportschiff verladen und sind dort sicher verstaut, bis das Schiff am Zielhafen angelangt ist.
Gerne können wir sie bei ihrem Umzug ins Ausland beraten.

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Beim Einlagern von Hausrat und Möbeln sparen

Nicht immer können beim Umzug sofort alle Möbel untergebracht werden.myplace-lagerhalle
Auch wenn zwei Haushalte zusammenfließen, gibt es oft ein Überschuss an Möbeln und Hausrat.
In diesen Fällen ist es oft günstig, einen Lagerraum mieten zu können. Da es sehr viel günstiger ist, die Möbel in einem Lagerraum unterzustellen, gibt es immer mehr Unternehmen, die sich auf das Lagerraum mieten spezialisiert haben.

Auch wenn ein vorübergehender Auslandsaufenthalt ansteht, können die Möbel und der Hausrat in einem Lagerraum untergestellt werden. Für die Möbeleinlagerung werden trockene Lagerräume gebraucht. In speziell abgeschlossenen Arealen befinden sich die einzelnen Lagerräume, zu denen meist nur die Mieter einen Zugang haben.

Welche unterschiedlichen Lagerräume gibt es?

Wer einen Lagerraum mieten möchte, kann zwischen zwei verschiedenen Lagerraumsystemen wählen.

  • Kompletter Container mieten
    Der Kunde mietet hier einen abgeschlossenen Container für die Unterbringung von Möbeln und Hausrat.
  • Käfigboxen in einem Lagerhaus
    Zum anderen sind es die Käfigboxen oder andere Stauräume in einer Lagerhalle, die der Kunde als Lagerraum mieten kann, um hier vorübergehend die nicht gebrauchten Möbel einstellen zu können.

Es gibt sicher auch einen Unterschied, ob man Lagerraum mieten möchte für private oder gewerbliche Zwecke. Doch nicht immer ist es so, dass Lagerraum mieten immer für längere Zeit gesucht wird, denn auch wenn die heimischen vier Wände dringend renoviert werden müssen, ist es leichter dies zu tun, ohne dass Möbel oder Hausrat im Weg steht. In diesem Fall kann der Lagerraumsuchende auch für ein paar Tage einen Lagerraum mieten. An erster Stelle steht immer die Frage, was man einlagern möchte, wenn es sich nur um in Kartons verpackte Haushaltsgegenstände handelt, dann muss der Lagerraum nicht so groß sein, als wenn auch zusätzlich noch Möbel eingelagert werden sollen.

Beim Lagerraum mieten kommt man günstiger weg, wenn man das Umzugsgut selbst einlagert, als wenn man den Service eines Umzugsunternehmen nutzt und die Einlagerung machen lässt.

In den großen Metropolen wird das sogenannte Selfstorage viel häufiger angeboten, als in kleineren Städten oder Gemeinden. Wenn in der Nähe keine Firma mit Selfstorage Angebot ansässig ist, kann man auch bei den lagerhaltenden Speditionen anfragen, ob hier eventuell Platz für das Lagergut, also ob hier Lagerraum mieten möglich ist.

Den Lagerraum mieten kann man aber nicht nur für Möbel und Hausrat, auch Dokumente oder Hobbysachen, können hier sorgfältig und trocken gelagert werden. Dieses Angebot sollte man sich vor allem dann überlegen, wenn der Kellerraum zu klein ist oder nicht trocken ist, so dass man im eigenen Keller keine hochwertigen Gegenstände lagern kann. Auch wenn man länger beruflich bedingt im Ausland ist, aber nach einer Zeit wieder zurückkehrt, kann man das Lagerraum mieten nutzen, um den Hausstand während des Auslandsaufenthaltes sicher und trocken verwahrt zu wissen.

Doch ganz gleichgültig, warum man Lagerraum mieten möchte oder muss, es ist eine gute Alternative, wertvolle Erinnerungsstücke oder Hausratgegenstände sicher aufbewahren zu können.

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Erlebnisbericht – Unser Umzug nach Kanada

Wir vier sind von Deutschland nach Kanada ausgewandert

Nachdem wir, das sind meine Ehefrau, unser grundschulpflichtiger Sohn und ich, uns im Anschluss an die Auswanderung nach Kanada hier in einem mittelgroßen Ort in der Provinz Ontario eingelebt haben, möchte ich die Erlebnisse der vergangenen Monate doch einmal zu einem kurzen Bericht zusammenfassen.
Der Umzug von Deutschland nach Nordamerika ist eine Lebensentscheidung, die sich nur in einigen wenigen Ausnahmefällen revidieren lässt. Auswandern ist, wie das Wort vermittelt, ein Verlassen der bisherigen Heimat sowie der Aufbau eines buchstäblich neuen Lebens. Das ist in einem anderen, bisher völlig unbekannten Land durchaus möglich, aber keineswegs so einfach, wie es gerne dargestellt wird.

Wir wollen in Ontario lebenontario_wasserfaelle

Unser Wunsch zur Auswanderung nach Nordamerika bestand schon seit Jahren, und er musste zunächst einmal räumlich eingegrenzt werden. Kanada ist von der Fläche her das weltweit zweitgrößte Land. Es ist mit seinen rund 35 Millionen Einwohnern mehr als zwei Dutzend Mal so groß wie Deutschland. Gegliedert ist das Land in dreizehn Provinzen und Territorien. Wir hatten uns für die Provinz Ontario als unsere neue Heimat entschieden. Sie ist ungefähr dreimal so groß wie die Bundesrepublik und mit knapp 15 Millionen Einwohnern denkbar dünn besiedelt. Mit einer Kleinstadt, nahe hin zu den südlich angrenzenden USA, war unser neuer Lebensraum abgesteckt. Auch die Provinzhauptstadt Toronto ist von hieraus als Tagesausflug noch gut erreichbar.

Unsere Umzugsvorbereitungen beginnen

Als diese Eckdaten feststanden, konnten wir mit den konkreten Vorbereitungen für den Umzug beginnen. Die kommenden Wochen und Monate waren ein stressiger Mix aus Organisation und Bürokratie, aus Behörden- und Geschäftsterminen. Unser bisheriges Zuhause war das Rhein-Main-Gebiet mit Großstädten wie Wiesbaden, Darmstadt, Mainz oder Frankfurt im Umkreis. Obwohl die dazugehörige Infrastruktur absolut hilfreich war, gehörte die Suche nach der richtigen Spedition zu den wichtigsten und gleichzeitig kniffeligsten Aufgaben.
Hier galt es, Angebote von internationalen sowie von Überseespeditionen einzuholen und zu vergleichen. Für uns war der Anschlusstransport in Nordamerika ein besonders wichtiges Thema, das weitestgehend noch in Deutschland geklärt sein musste.
Unser Umzug war, wie nicht anders zu erwarten, eine Kombination aus Haushaltsauflösung und Auswanderung. Die Situation brachte es mit sich, dass auf unserem Grundstück zeitgleich der Container für die Verschiffung einerseits, und ein weiterer Container für die Haushaltsauflösung andererseits platziert waren.

Die richtige Auswahl der Umzugsspedition

Im Nachhinein kann ich feststellen, dass wir mit unserem Speditionsunternehmen, blue freight service, einen guten Griff getan hatten. Unsere Recherchen haben sich gelohnt, ebenso wie sich die Referenzen anderer Kunden bewahrheitet haben. Die Verzollung bei der Aus- und bei der Einreise ist ein Kernthema beim Auswandern. Hilfreich ist es allemal, wenn die Heimatspedition eine Dependance im Zielland hat, oder wenn eine direkte und enge Verbindung zu einem Partnerunternehmen besteht. Bei uns war das so.
Wir bekamen klare Informationen und Direktiven zum Bestücken des Containers und konnten das erste Mal so richtig durchatmen, als er von unserer Speditionsfirma abgeholt wurde. Zu diesem Zeitpunkt bestand die Alternative eines Straßentransportes nach Hamburg mit anschließender Verschiffung, oder der Flusstransport auf dem Rhein mit einem Weitertransport ab Rotterdam. Die letztendliche Entscheidung überließen wir unserem Auftragnehmer, der nach dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis entscheiden sollte – und das auch tat, wie sich im Nachhinein zeigte.

Jetzt geht´s los nach Kanadacanada-fahne

Während wir per Flugzeug in unsere neue Heimat reisten, war unser Hausstand auf dem Weg über den Atlantik nach Nordamerika. Moderne Kommunikation und Zuverlässigkeit von Spedition sowie Reederei machten es möglich, dass wir jeweils recht genau wussten, wo sich unser Container befand. Wir waren so richtig erleichtert, als er im Hafen von Halifax in der Provinz Nova Scotia, zu Deutsch Neuschottland, von der Partnerspedition durch den kanadischen Zoll gebracht worden war.
Jetzt war es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Container auf dem Landwege die restlichen rund 2.000 Kilometer von Halifax bis zu unserem neuen Zuhause transportiert wurde. Beim Auspacken machte es sich bezahlt, dass wir die Anweisungen unserer Spedition penibel genau befolgt hatten. Alles war so, wie es vor Wochen verpackt und verstaut worden war, nichts war zerschlagen oder demoliert.

Endlich, mehr als ein Vierteljahr später, konnten wir uns heimisch einrichten und unser neues Leben in Kanada in einer weitgehend vertrauten Umgebung beginnen.

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Artikelserie – Auswanderung aus Deutschland

insel-auswandernWir haben eine dreiteilige Artikelserie geschrieben, für alle Auswanderer die Deutschland den Rücken kehren.
Ich will raus aus Deutschland und das so schnell wie möglich. So oder so ähnlich hat man es schon einige male gehört, gelesen oder im Fernsehen geschaut.
Viele Auswanderer befassen sich mit den Einfuhrbestimmungen und Zollbestimmungen in den jeweiligen Ländern z.B. USAAustralien oder Neuseeland, aber vergessen, was hierzulande noch zu regeln ist. Die Serie beantwortet Ihnen einige wichtige Fragen wie beispielsweise: Was ist alles vorab zu beachten, wenn ich Deutschland verlasse? Was muss noch geregelt werden? Wer erhält Kenntnis von meinem Umzug ins Ausland?
Viel Spass beim lesen…

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Mindestlohn schadet Transportunternehmen

Die Einführung des Mindestlohnes wurde von vielen Seiten gefeiert. Jeder hat diese Maßnahme begrüßt. Vergessen haben viele aber, dass damit auch eine Erhöhung der Endpreise eintrifft. Besonders hart trifft es die Transportunternehmen, die generell mit einer hohen Mitarbeiter-Fluktuation zu kämpfen haben. Der Mindestlohn führt nicht nur zum Anstieg der Preise, sondern wird auch für die Unternehmen zu einem wahren Bürokratiemonster. Interessant ist auch der Umstand, der der Mindestlohn keine Deutsche Idee war, sondern viel mehr auf Druck anderer EU-Länder erfolgte. Diese sahen ihre Wettbewerbsfähigkeit im Nachteil, solange Deutschland kein Gesetz zum Mindestlohn hatte. Dennoch wächst weiterhin aus einigen EU-Ländern weiterhin der Druck, den deutschen Mindestlohn künftig weiterhin zu erhöhen. Die Hintergründe sind klar. Andere EU-Länder wollen ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Deutschland verbessern.mindestlohn-zahlen

In fast ganz Europa (22 von 28 Staaten) gibt es ihn mittlerweile. Gebracht hat er wenig. Schlusslicht beim Mindestlohn ist Bulgarien mit umgerechnet 184 Euro brutto pro Monat. In Deutschland beträgt er 1.473 Euro brutto (8,50 pro Stunde. 40 Stunden-Woche*52Arbeitswochen/12 Monate). Wer diesen Betrag als Gesamtheit auf den Monat betrachtet, erkennt, dass es für viele Arbeitgeber zum Problem wird.

Transportbranche vom Mindestlohn stark betroffen

Bürokratisch und finanziell ist der Mindestlohn ein Horror. Viele Speditionen spüren das. Kunden müssen mit höheren Preisen rechnen. Einige Transportunternehmen berechnen bei Anfragen auch verdeckt höhere Laufzeiten bei einem Umzug, um so die Kosten zu kaschieren. Die meisten Kunden merken das nicht. Zudem müssen die genauen Arbeitszeiten der Mitarbeiter festgehalten und archiviert werden. Diese Daten sind über einen Zeitraum von 2 Jahren für Kontrollen zu speichern. Daraus entsteht gerade in der Transportbranche ein unglaublicher bürokratischer Aufwand, der unnötige Kosten verursacht. So wundert  es kaum, das viele Unternehmen diese Kosten wieder woanders reinholen müssen. Entweder beim Kunden oder ihren Mitarbeiter. Speditionen weisen in der Regel eine hohe Mitarbeiter-Fluktuation auf. Entsprechend groß ist der Aufwand bei der Archivierung. Der Mindestlohn führt dadurch zu keiner Verbesserung.

Speditionen doppelt betroffen

Der Mindestlohn macht Ärger. Speditionen sind davon häufig in doppeltem Umfang betroffen. So werden in der Transsportbranche viele Minijobber eingesetzt. Auch hier ist mit Beginn des Jahres eine umfangreiche Dokumentationspflicht in Kraft getreten, die zusätzlich neben den normalen Beschäftigten zu erfolgen hat.

containerschiff

Gerade kleinere Speditionen haben in Deutschland tagtäglich zu kämpfen. Der Mindestlohn zwingt sie dazu, die Preise deutlich anzuheben, was erneut zu einem Wettbewerbsnachteil führt. Kunden wählen ein Umzugsunternehmen oftmals nach dem finanziellen Gesichtspunkt, nicht danach, wie gut es tatsächlich ist. Viele große Unternehmen weisen häufig einen günstigen Stundensatz aus, benötigen aber im Endeffekt mehr Zeit als nötig, um so die hohen Zusatzkosten für den Mindestlohn zu kaschieren. Weitere Preiserhöhungen sind nur eine Folge, die das neue Gesetz mit sich bringt. Kleinere Transportunternehmen werden zudem weiter vom Markt verschwinden.

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Kleinumzüge, trotzdem Kostenvoranschlag bekommen

Nicht selten wundern sich Interessenten darüber, dass einige Umzugsunternehmen sich auf Anfragen nicht melden. Gründe gibt es viele dafür. Vor allem kleinere Umzüge, die binnen 2 – 3 Stunden durchzuführen sind, lohnen sich für Umzugsunternehmen in der Regel kaum. Aus diesem Grunde verschwinden die Anfragen dazu häufig einfach im Papierkorb. Es ist die einfachste Methode, um solche Aufträge zu vermeiden. Sicherlich erscheint das auf den ersten Fall nicht kundenfreundlich. Doch ein kleiner Umzugsauftrag, der gerade einmal 3 Stunden einnimmt, lohnt für kaum ein Unternehmen.
Die Planung und Organisation ist in vielen Fällen schon deutlich aufwendiger. Doch warum wird mit einem potenziellen Kunden so umgegangen? Gäbe es nicht viel bessere Wege, um den Kunden vielleicht bei einer späteren Anfrage wieder für sich zu gewinnen? Auch hier gibt es eine einfache Antwort. Ein Umzug ist eine einmalige Sache für Jahre. Es handelt sich also zunächst um keinen wiederkehrenden Kunden.

Kleinumzüge – Wer macht das?kleinumzug

Kleinumzüge gelten als recht unbeliebt bei den Umzugsunternehmen. Wie bereits erwähnt ist der Aufwand zu hoch und das finanzielle Ergebnis am Ende zu gering. Ein Großteil der Unternehmen reagiert nicht mehr auf diese Anfragen oder nur noch mit einem Standardschreiben, das terminliche Überschneidungen eine Auftragsannahme nicht ermöglichen. Das gilt vor allem für einen Umzug innerhalb der gleichen Stadt, beispielsweise einen Umzug innerhalb Berlins, bei 1- oder 2-Zimmer Wohnungen.  Die gesamte Vorarbeit (Planung, Organisation, Abrechnung, Versicherung, etc.) belastet mehr, als es am Ende Gewinn einbringt.

Infrage kommen hierbei praktisch nur noch kleine Allround-Dienstleister, die auch Transporte mitanbieten. Diese nehmen durchaus gerne auch kleinere Umzugsaufträge an. Allerdings leidet darunter oft die Qualität. Ob die Möbel und Kisten dabei versichert sind, ist wieder eine ganz andere Frage. In den meisten Fällen kann dieser Punkt aber mit einem Nein beantwortet werden.

Selbst anpacken

Eine andere Alternative beim Kleinumzug ist die Eigeninitiative mit Freunden. Beim nächsten Verleih wird dazu ein kleiner Transporter angemietet und alles wird in Eigenregie abgewickelt. Ist genügend Zeit vorhanden, klappt das bei einem Kleinumzug in der Regel problemlos. Häufig scheitert aber die Vorbereitung, die ungenügend und fast immer zu spät ausfällt. Dadurch verzögert sich der Umzug meistens zeitlich. Wissenswert ist auch: Geht etwas bei den Helfern zu Bruch, kommt dafür in vielen Fällen keine Versicherung auf. Auch der Helfer ist in diesen Fällen nicht haftbar zu machen. Übrigens sollte rechtzeitig an eine Parkverbotszone für den Umzug gedacht werden.- Das trifft vor allem auf größere Städte zu, in denen die Parkplätze hart umkämpft sind. Kleintransporte lohnen nicht

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